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Überlege Dir, warum Du isst …

Der Umstieg auf die ketogene Ernährung ist ja nicht ganz so einfach, wie sich viele das vielleicht anfangs denken.

Ich denke es lohnt sich, mal kurz zu überlegen, was man eigentlich gerade den ganzen Tag so isst. Was sind das für Lebensmittel? Natürlich, oder verarbeitete? Oder gar künstliche? Welche dieser Lebensmittel sind auch in der ketogenen Ernährung erlaubt? Und wenn ich auf etwas verzichten muss: Kann und will ich das?

Welche Gewohnheiten haben wir uns in den letzten Jahren zugelegt, die ja vielleicht auch geändert werden sollten? Ich denke da an den Naschteller abends auf dem Sofa vor dem Fernseher, als Sinnbild für „Entspannung“. Oder die Torte am Wochenende mit dem Gefühl „jetzt gönne ich mir etwas“.

Ich bin felsenfest davon überzeugt, jeder hat da so seine eigenen Gewohnheiten, die man gerne mal auf den Prüfstand stellen kann. (Auch wenn man nicht ketogen leben will! 🙂 )

Sich einfach mal die Frage stellen: Esse ich, weil ich Hunger habe? Oder esse ich, weil ich damit ein bestimmtes Gefühl herstellen möchte?

Für mich war Essen immer das Sinnbild für Geborgenheit, Zusammensein, Familie. Immer wenn sich die Familie traf, gab es etwas zu Essen. Eine große Kaffeetafel, ein besonderes Abendessen. Ging es mir schlecht, bekam ich oft Schokolade – das macht schließlich glücklich. Fühlte ich mich überfordert, ging ich noch spät abends zum Kühlschrank und aß etwas, um überhaupt irgendwie schlafen zu können.

Welches Gefühl löst Essen in Dir aus?

Solltest Du hier merken, dass da vielleicht doch einige Dinge mehr noch mit dem Essen zusammenhängen, als Du Dir vielleicht eingestehst … Es geht vielen so. Glaub es mir.

Oft ist das Essen eine Ersatzbefriedigung für etwas anderes, ein Gefühl, das man im Leben vermisst. Aber wenn man genau darüber nachdenkt, kann man dieses Gefühl mit Essen nicht herzaubern. Und das Schlimme: nach einem solchen „Ausrutscher“ fühlt man sich mieser als vorher. Weil man ja wieder schwach geworden ist.

Dabei kann ich Dir vermutlich nicht helfen, aber ich kann Dir Mut machen. Ich habe diese und noch andere Themen mit einem Personal Coach bearbeitet – irgendwann musste ich mir eingestehen, dass ich alleine nicht mehr weiterkomme. Robert (von http://www.personal-coach.berlin/) hat mir da sehr die Augen geöffnet, ich danke Dir dafür!

Vielleicht findest auch Du jemanden, mit dem Du gemeinsam den Weg aus diesem Teufelskreis findest?

Ich wünsche es Dir sehr!

Es lohnt sich daran zu arbeiten, denn all diese Situationen werden Dir auch beim Einstieg in die ketogene Ernährung oder bei jeder anderen Diät das Leben schwer machen.

Wenn Du möchtest, dass andere gut mit Dir umgehen – geh bitte auch selbst gut mit Dir um 🙂

Ersatzrezepte

Wie auch immer, fang einfach an. Ich habe gerade zu Beginn mit der ketogenen Ernährung so viele süße Sachen gegessen. Torten, Kuchen, Kekse. Dazu Pizzen und was weiß ich. Verzichten muss man in der ketogenen Ernährung jedenfalls nicht, und doch solltest Du Dich damit beschäftigen, warum genau Du diese Probleme mit dem Essen hast.

Hier eine Auswahl an leckeren Rezepten für Dich:

 

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Karen Wiltner
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