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Oopsie Sandwich-Brötchen

Oopsie Sandwich-Brötchen

Oopsies sind sehr beliebt als kohlenhydratarmer Ersatz für Brötchen. Die Verwendungsmöglichkeiten sind quasi unbegrenzt. Ob nun als Brötchen, als Burger (dann sind zwei Oopsies jeweils Ober- und Unterseite des Burgers), als Fladenbrotersatz oder als Pizzaboden – das ist alles möglich. 

Bekannt sind Oopsies inzwischen auch unter dem Namen „Wolkenbrot“ oder „Cloud bread“. Dahinter verbirgt sich dann aber jedes Mal das gleiche Grundrezept, manchmal mit minimalen Abwandlungen.

In unserem Urlaub habe ich mir damit Sandwich-Brötchen gemacht. Als Belag diente eine dicke Schicht Butter, Frischkäse, Schinken, Gurke, Paprika und Käse. Danach war ich für den halben Tag satt! Eine andere Variante, wie man Oopsies zubereiten kann, ist als Pizzabrot, mit klein wenig abgewandelten Zutaten wird es so wie ein mediterranes Kräuterbrot. 

Oopsie Burger

Oopsies sind eine perfekte Grundlage für ketogene Burger oder luftige Brötchen. Schnell und unkompliziert.
4.72 von 28 Bewertungen
Vorbereitung 5 Minuten
Zubereitung 25 Minuten
Gesamtzeit 30 Minuten
Portionen 4 Stück
kcal pro Portion 197 kcal

Zutaten
  

  • 4 Ei
  • 150 g Bio Frischkäse Doppelrahmstufe
  • 1 Prise Salz

Anleitungen
 

  • Heize den Backofen auf 150°C (Ober- und Unterhitze) vor.
  • Die Eier aufschlagen und trennen.
  • Das Eiweiß steif schlagen – je steifer desto besser. Achte dabei auf eine fettfreie Schüssel usw., sonst klappt es nicht. Evtl. hilft auch eine kleine Prise Salz, damit das Eiweiß steif wird.
  • Vermische in einer weiteren Schüssel Eigelb und Frischkäse zu einer glatten Masse.
  • Der Eischnee wird nun vorsichtig in der Eigelb-Frischkäse-Mischung untergehoben.
  • Gib noch eine Prise Salz dazu und verteile dann den Teig mit einem Löffel gleichmäßig auf dem mit Backpapier ausgelegten Backblech. Vier Portionen für größere Oopsies, sechs Portionen für kleinere Oopsies.
  • Die Oopsies werden nun bei 150°C etwa 25 Minuten gebacken.
  • Nach dem Backen können die Oopsies noch mit Sesam oder anderen Gewürzen bestreut werden.
  • Lass sie vor dem Verzehr noch gut abkühlen.
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Damit man die Oopsies besser lösen kann, verwende ich am liebsten eine Silikonbackmatte. Backpapier geht aber auch, idealerweise fettest Du es vorher noch ein, bevor Du die Masse darauf gibst. Hast Du das Einfetten mal vergessen, feuchte die Rückseite des Backpapiers nach dem Backen leicht mit Wasser an, dann lassen sich die Oopsies auch gut lösen.

Beim Belegen Deiner Oopsies sind Deiner Phantasie keine Grenzen gesetzt. Ob nun Frischkäse mit frischer Kresse oder Petersilie, oder Frischkäse mit Salami oder Schinken, oder Frischkäse mit Gurke und Tomate – alles ist möglich, und Du kannst das gestalten wie Du das gerne möchtest.

Den Teig kann man auch sehr unterschiedlich verfeinern, indem man zum Beispiel Kräuter dazu gibt oder geriebenen Käse, oder aber ein paar Leinsamenkörner oder Sesam. Auch mit einer kleinen Menge Flohsamenschalen kann man die Oopsies etwas fester machen, dann sind sie aber eben kein „Wolkenbrot“ mehr.

Die Oopsies können für 1-2 Tage im Kühlschrank aufbewahrt oder auch eingefroren werden. Zum Einfrieren packe ich immer zwei Oopsies zusammen und lege eine Alufolie dazwischen, damit sie nicht zusammenkleben.

Oopsies kann man auch toasten, das gibt zum Frühstück nochmal einen ganz anderen Geschmack.

Wenn Du eher nach einem richtigen Brot suchst, probier doch mal das Hüttenbrot. Oder vielleicht auch die ketogenen Sonntagsbrötchen. In meiner Rezepte-Übersicht findest Du sicherlich noch mehr Anregungen!

 

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Karen Wiltner
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