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Meine Erfahrungen mit der Atlaskorrektur

Über ein halbes Jahr ist es jetzt bereits her, dass ich in Dresden bei der Atlaskorrektur war. Und schon so oft wollte ich darüber schreiben, und komme doch erst jetzt dazu. Es ist nicht so, dass ich nicht wüsste, was ich schreiben soll. Es ist eher so, dass das was ich schreibe, nicht auch nur annähernd dem gerecht werden könnte, was ich tatsächlich erlebt habe. Das ist im wahrsten Sinne des Wortes unbeschreiblich. 

Auch war es mein Ziel, alles irgendwie halbwegs wissenschaftlich zu beschreiben, damit ihr versteht, warum da was passiert. Doch ich musste feststellen: Ich kann es nicht. Das Thema ist so komplex … und mich da ganz tief in die Materie einzuarbeiten fehlt mir ein wenig die Zeit. Ich hoffe, ihr seht es mir nach.

Die Entscheidung, meinen Atlaswirbel in Dresden korrigieren zu lassen, war eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Neben der Entscheidung für meine zwei wundervollen Töchter und dem Beginn mit der ketogenen Ernährung. Aber ich erzähle vielleicht doch erst kurz, wie ich überhaupt dazu kam … 

Eine lange Liste an Wehwehchen

Als Leser meines Blogs kennst Du sicherlich die lange Liste an Wehwehchen, die ich schon seit vielen Jahren mit mir herumtrage bzw. -getragen habe. Einige davon habe ich, seit ich denken kann. Bereits als Kind hatte ich chronische Migräne mit allem drum und dran.

Im Laufe der Zeit, vor allem nach einem Autounfall mit Schleudertrauma im Alter von 20 Jahren und den Geburten meiner beiden Kinder vor 20 und 15 Jahren kamen immer wieder neue Beschwerden hinzu. Chronische Nackenschmerzen, ständige Schulterverspannungen, Ischiasprobleme, Schmerzen an der Brustwirbelsäule, Hüftschmerzen beim Laufen/Joggen, Kribbeln in den Fingern, einschlafende Arme bei Tätigkeit über dem Kopf. Einseitige Gesichtsrötungen nach Belastung (Sport o.ä.), fehlende Energie. Dazu kommen etlichen Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Lipödeme, Hashimoto mit Schilddrüsenunterfunktion, viel zu hoher Ruhepuls mit leicht erhöhtem Blutdruck. Konzentrationsschwierigkeiten, ADHS, Vergesslichkeit, Wortfindungsstörungen, und vieles mehr.

Nun hatte ich mit der ketogenen Ernährung im Sommer 2015 angefangen und damit doch schon tolle Erfolge erzielen können. Ich habe weiter abgenommen, obwohl das ja bei Lipödem und Hashimoto eigentlich kaum möglich sein soll, meine Migräne waren bis auf ganz wenige Ausnahmen verschwunden. Die Konzentration wurde etwas besser, doch vergesslich war ich immer noch und ohne Tabletten konnte ich mich kaum den ganzen Tag auf Arbeit wirklich konzentrieren. 

Recherche in Bezug auf Lipödem

Ich bin während meiner Recherche für meinen Artikel Wie Du Lipödeme in den Griff bekommst auf die Veröffentlichungen von Dr. med. Bodo Kuklinski zur Mitochondriopathie gestoßen. Seitdem habe ich seine Werke immer tiefer studiert und immer ein wenig versucht, mich daran zu orientieren, in allem was ich tue. 

Zwei weitere Bücher von Dr. Kuklinski haben es mir dann angetan: das „HWS-Trauma“ und „Schwachstelle Genick“. Beim Lesen, oder besser Verschlingen dieser Bücher fiel es mir dann wie Schuppen von den Augen … Der Zeitpunkt, zu dem das mit dem Lipödem losging, passt in etwa mit meinem Autounfall zusammen, bei dem ich ein schweres Schleudertrauma hatte. Und die Auswirkungen eines solchen Schleudertraumas bzw. überhaupt schwerer Kopfverletzungen sind immens, eben bis hin zu einer Mitochondriopathie, bei der viele Organe im Körper betroffen sind. 

Das HWS-Trauma: Ursachen, Diagnose und Therapie
Das HWS-Trauma: Ursachen, Diagnose und Therapie*
Kuklinski, Dr. med. Bodo (Autor)
42,00 EUR
Mitochondrien: Symptome, Diagnose und Therapie
Mitochondrien: Symptome, Diagnose und Therapie*
Kuklinski, Dr. med. Dr. med. Bodo (Autor)
49,99 EUR

Verschiedene Methoden zur Atlastherapie

Im Buch „HWS-Trauma“ beschreibt Kuklinski dann auch als Therapieeinstieg die Stabilisierung der Halswirbelsäule. Dazu zählt er Ergonomie am Arbeitsplatz, Osteopathie und eine Atlastherapie.

Wie immer bei neuen Themen habe ich sofort nach der Atlastherapie gegoogelt und dabei verschiedene Methoden gefunden.

Ich habe bestimmt hunderte Internetseiten durchforstet von Therapeuten, mit Erfahrungsberichten und und und. Immer dachte ich „das ist sicher wieder nur Geldschneiderei, bringt eh nichts“.

Terminsuche

In Dresden gibt es nicht viele Atlas-Therapeuten, also nicht sehr viel Auswahl. Ich habe diverse Internetseiten immer und immer wieder besucht, und ebenso häufig wieder weggeklickt. Bis ich mir irgendwann sagte „wenn es Dich immer wieder wie einen Magneten auf diese Seite zieht, machst Du das jetzt einfach“. Also hab ich mich getraut und einen Termin vereinbart. Das geht zum Glück direkt online. Wenn ich hätte anrufen müssen, dann wäre das sicher wieder nichts geworden. Wo ich doch so ungern telefoniere … 

Ich hatte im Vorfeld in vielen Erfahrungsberichten häufig gelesen, dass man nach dieser Atlaskorrektur viel Ruhe braucht, möglichst keinen Sport machen sollte. Für den 1. Juni 2017 war mein 5km-Lauf geplant, also musste ich die Atlaskorrektur irgendwann danach vormerken. Unseren Sommerurlaub hatten wir für 3 Wochen am Bodensee gebucht, warum nicht also die Atlaskorrektur für meine Tochter und mich einen Tag vor dem Urlaub machen? Da waren noch zwei Termine frei … Gesagt, getan.

Die Atlaskorrektur kostete bei mir übrigens inklusive Nachbehandlung 250 Euro (Preis 2018), das ist von Methode zu Methode unterschiedlich. Von der Krankenkasse wird leider nur die Atlaskorrektur mit der Methode nach Arlen übernommen, soweit ich weiß. Es scheint allerdings Krankenkassen zu geben, die diese Atlaskorrektur als Heilpraktikerleistung einstufen und entsprechend bezahlen oder wenigstens bezuschussen. Da kannst Du Dich ja einfach mal bei Deiner Krankenkasse erkundigen.

Die Atlaskorrektur

Vor der eigentlichen Atlaskorrektur gab es erst ein ausführliches Aufklärungsgespräch. Es wurde noch einmal erfragt, warum man denkt, eine Atlaskorrektur zu brauchen, welche Wehwehchen und Schmerzen man hofft, damit lindern zu können. Und es wird ausführlich erklärt, wie die Behandlung ablaufen wird.

Dies sieht so aus, dass man zuerst eine Tiefenmassage des Rückens und des Nackens mit speziell entwickelten Geräten bekommt. Diese fühlte sich beim ersten Termin sehr unangenehm an, vermutlich weil der Rücken und Nacken total verspannt war. Zusätzlich wurde während dieser Tiefenmassage die Hüfte korrigiert, was aber nicht zum Standard-Behandlungsprogramm gehört. Ich fand diese zusätzliche Behandlung gut und bin froh, dass es dieses Angebot dazu gab.

Danach wurde ausführlich untersucht, in welcher Lage sich der Atlaswirbel befindet, um ihn dann mit den Vibrationsgeräten in die richtige Positionen zu bringen. Die Atlaskorrektur an sich fühlte sich eigenartig an, war aber nicht schmerzhaft. Das hatte ich mir viel schlimmer vorgestellt.

Die gesamte Korrektur wurde sehr behutsam und professionell durchgeführt, mir wurde alles bis ins letzte Detail erklärt. Ich fühlte mich zu jeder Zeit gut aufgehoben. 

Für die Zeit nach der Korrektur gab es vom Therapeuten dann auch umfassende Übungen, die ich auch regelmäßig durchführte. Auch das ist kein Standardprogramm, wie ich inzwischen von anderen erfahren habe. 

Vorher-/Nachher-Bilder

Auch wenn ich da jetzt nicht super schick aussehe, möchte ich Euch die Vorher-/Nachher-Bilder nicht vorenthalten. Interessant finde ich jetzt beim Betrachten, wie viel ich seitdem abgenommen habe, und das nicht auf der Waage! Es ist enorm, was da seitdem alles passiert ist. Der ganze Körper arbeitet sich so langsam zurück in seine normale Form und Haltung.

Bei den seitlichen Bildern sieht man sehr deutlich, wie sich der Schwerpunkt des Körpers verlagert hat, einfach nur durch die Behandlung. Ich merke auch jetzt noch manchmal beim Gehen diese Angewohnheit, mit dem Körper nach vorn zu gehen. Doch inzwischen fühlt sich das merkwürdig an, so dass ich dann wieder gerade gehe. 

Die ersten spürbaren Veränderungen danach

Wir waren mit dem Auto zum Termin gekommen. Bereits als ich mich ins Auto setzte, merkte ich: Hier ist etwas anders. Früher hing ich immer nach rechts gebeugt im Sitz, das war jetzt nicht mehr möglich. Ich saß kerzengerade im Sitz. 

Auch die Hüftbeschwerden beim Sitzen oder Laufen waren wie weggeblasen, als hätte ich eine neue Hüfte. Überhaupt fiel das Laufen sehr viel leichter, sehr viel „runder“. 

Direkt am Tag danach sank mein Ruhepuls um 10 Schläge/min.

Bei meiner Tochter war übrigens direkt nach der Behandlung die ziemlich schlimme Skoliose weg und die Hüfte kerzengerade. 

Unser Sommerurlaub

In der ersten Woche waren alle Schmerzen wie weggeblasen, in der zweiten Woche gab es jedoch einige Komplikationen. Einige Nackenmuskeln waren es nicht gewöhnt, plötzlich aktiv werden zu müssen und schmerzten dementsprechend heftig.

Auch im Urlaub aus der Ferne stand mir der Therapeut mit Rat und Tipps zur Seite, so dass ich auch die etwas anstrengenderen Tage gut überstanden habe. Vielen Dank dafür! Das ist nicht selbstverständlich 🙂 

Nach den ersten heftigeren „Nachwehen“ ging es mir dann wieder gut. Manchmal schmerzte der Kopf, dann war wieder alles gut. Es waren aber keine Migräne mehr wie früher, lediglich Kopfschmerzen. So wie es mir erklärt wurde, werden dabei Entzündungsrückstände aufgeräumt, die sich über die Jahre gebildet haben, und das Gehirn muss neu berechnen, was gerade ist und was nicht. Da wurde mir manchmal etwas schwummrig. Kopfschmerztabletten sollte ich keine nehmen, braucht man auch nicht. Man muss sich nur wirklich (also ganz wirklich) an die Anweisungen des Atlastherapeuten halten und bei allem piano und langsam machen.

Weitere Veränderungen im Laufe der Zeit

Inzwischen konnten bei der Ultraschalluntersuchung durch meine Endokrinologin keine Knoten in meiner Schilddrüse mehr festgestellt werden. Die sind verschwunden. Was ich nun leider nicht sagen kann, ob das eine Folge der Atlaskorrektur, der ketogenen Ernährung oder der Kombination aus beidem ist. Auf jeden Fall finde ich das ein super Ergebnis!

Ich konnte quasi in Zeitlupe mitverfolgen, wie sich der Körper selbst wieder „gerichtet“ hat. Wirbel für Wirbel hat sich nach und nach wieder selbst an die richtige Position gebracht, und scheinbar fingen dann auch verschiedene Muskel wieder an, ihren Dienst zu tun. So hat sich dann im Laufe der Monate mein ganzer Körper noch weiter aufgerichtet. Mein Hals ist plötzlich sehr viel länger geworden.

Meine Kiefer und die Zähne passen plötzlich wieder aufeinander. Früher konnte ich meinen Mund nie richtig weit aufmachen, da „klemmte“ immer etwas im rechten Kiefergelenk. Das ist jetzt kein Problem mehr, und da knackt auch nichts mehr.

Brauchte ich früher extra weiche Betten und konnte unmöglich in Standard-Hotelbetten schlafen, ist all das inzwischen kein Problem mehr. Egal welches Bett – ich kann gut drin schlafen. Ich musste mir selbst für zu Hause eine neue Matratze kaufen, da mir die vorherige einfach zu weich war.

Mein Ruhepuls bewegt sich jetzt wieder in einem normalen Rahmen zwischen 60 und 70, so dass ich die Betablocker weggelassen habe und mich damit außerordentlich wohl fühle.

Meine Nackenprobleme und ständigen Schulterverspannungen gehören der Vergangenheit an. Selbst nach längeren Arbeitstagen am PC merke ich nichts dergleichen. Natürlich sollte man auf entsprechenden Ausgleich achten, hier und da mal ein Workout oder etwas extra Bewegung. 

Eines der für mich furchtbaren Phänomene früher war meine halbseitige Gesichtsrötung beim Sport. Dieses Phänomen ist als Harlekin-Syndrom (oder Harlequin, schreibt jeder anders) bekannt. Ich habe dazu fast keine Informationen im Netz gefunden, und auch alle möglichen Ärzte waren damit ziemlich überfordert und ratlos. Jedenfalls: Ich konnte nie draußen laufen gehen, ich fühlte mich mit diesem Gesicht  immer wie ein Zombie.

Links sieht man auch, dass ich auf der nicht geröteten Gesichtshälfte auch absolut nicht schwitze, egal wie anstrengend das Training war. Das wird jetzt inzwischen etwas besser, jetzt gibt es zumindest ein leichtes Schwitzen. Und man sieht auch, dass die Mundwinkel auf der geröteten Gesichtshälfte ziemlich bewegungslos nach unten hängen, wie gelähmt. Das war mir früher nie aufgefallen.

Nach der Atlaskorrektur wurde auch das schon besser, hier wurde dann später mit ganz viel kinesiologischem Know How dieses Resultat erzielt:

Beide Bilder wurden jeweils direkt nach einem anstrengenden Intervalltraining gemacht. Mit so einem Gesicht kann ich dann auch (wenn es wieder wärmer ist) mal draußen in der Natur laufen gehen! Juhuu! 🙂 

Besonders beachtlich finde ich, dass ich mich inzwischen sehr viel besser konzentrieren kann. Auch meine Tabletten dafür konnte ich inzwischen absetzen.

Die Nachwirkungen nach einer solchen Behandlungen können also durchaus einige Monate zu spüren sein. Auch wenn es schwer ist, die Veränderungen nach vielen Monaten noch eindeutig der Atlaskorrektur zuordnen zu können.

Die Nachbehandlung

Bei der im Preis inbegriffenen Nachbehandlung 6 Wochen später war keine erneute Korrektur notwendig, obwohl ich sehr schlaffe Bänder hatte und es fraglich war, ob der Atlas freiwillig in seiner Position bleiben würde. Hier hat es sich wohl bezahlt gemacht, dass ich fleißig täglich die Muskelübungen durchgeführt und mich im Urlaub wirklich 3 Wochen lang auf Entspannung und Erholung konzentriert habe.

Ich finde es tatsächlich sehr wichtig, sich an die Anweisungen des Therapeuten nach der Behandlung zu halten, um das gute Ergebnis auch nachhaltig zu sichern. 

Mein Fazit

Inzwischen ist die Atlaskorrektur bei uns sieben Monate her. Ein Großteil meiner Symptome ist verschwunden. Mein Fazit ist daher durchweg positiv: es war eine sehr gute Entscheidung.

Im Gespräch mit anderen habe ich erfahren, dass die Behandlungen von Therapeut zu Therapeut qualitativ sehr unterschiedlich ausfallen, aber das ist vermutlich normal. Hier sollte man genau hinschauen, und wenn man unsicher ist, vielleicht lieber die weite Fahrt nach Dresden auf sich nehmen.

Ich fühlte mich bei meinem Therapeuten vor, während und nach der Atlaskorrektur mit meinen Problemen gut aufgehoben. Er hörte sehr genau zu und geht auf alles auch ein, was ich bisher so noch nie erlebt habe. Ich fühlte mich das erste Mal überhaupt wirklich verstanden. Und was ich noch wichtiger für mich fand, da er ja Heilpraktiker ist und ich von alternativen Behandlungsmethoden eigentlich nie viel gehalten habe … Ich hatte wirklich das Gefühl, wenn mir die Atlaskorrektur und alle nachfolgenden Behandlungen nicht wirklich geholfen hätten, hätte er mich auch nach hause geschickt, obwohl er dabei dann kein Geld verdient hätte. So muss das sein!

Und damit noch kein Ende …

Dank der umfassenden Ausbildung des Therapeuten auf den unterschiedlichsten Gebieten (Physiotherapie, angewandte Kinesiologie, psychologische Kinesiologie und vieles vieles mehr) arbeiten wir an den weiteren funktionellen Störungen meines Körpers mit kinesiologischen Mitteln. Wie sag ich immer … ich bin eine Großbaustelle. So habe ich inzwischen eine Viszeralbehandlung erhalten, die dafür sorgte, dass sich meine gesamten Innereien wieder dort befinden, wo sie hingehören, und dass der Darm wieder tut, wofür er da ist.

Außerdem hatte ich mehrere Behandlungen mit einem Tiefen-Oszillations-Gerät, welches meine Lymphknoten und -bahnen wieder „freigeschaufelt“ hat, so rein umgangssprachlich ausgedrückt. Ganz systematisch und strukturiert hat er sich von Kopf bis Fuß durch sämtliche funktionale Störungen in meinem Körper durchgearbeitet. Jedes einzelne Organ, die Meridiane, das Lymphsystem, die Chakren … 

Inzwischen arbeiten wir an psychologischen Themen. An Themen, die irgendwann in meinem vergangenen Leben dafür gesorgt haben, dass diverse Funktionen in meinem Körper nicht mehr so liefen, wie ursprünglich vorgesehen. Darüber schreibe ich aber vielleicht später mal noch mehr, mal sehen. Das klingt dann schon langsam alles sehr verrückt und unwirklich und ist auch wirklich sehr schwer zu beschreiben, wenn es nicht völlig durchgedreht rüberkommen soll.

Ich hätte nie gedacht, dass ich das alles in meinem Leben noch einmal erleben würde. Vor allem deswegen nicht, weil ich nie viel von Heilpraktikern gehalten habe. Dafür hatte ich zu viele kennengelernt, die mir nicht helfen konnten (oder wollten?), sondern nur viel Geld gekostet haben. Einen Heilpraktiker zu finden, der so viele unterschiedliche Methoden kennt und anwenden kann, und dazu noch als Mensch einzig und allein das Ziel hat, anderen Menschen zu helfen, ist wie ein Sechser im Lotto. Und auch wenn ich kein Lotto spiele, so hab ich doch hier den Jackpot erwischt.

Ich bin einfach nur unendlich dankbar für die inzwischen neu gewonnene Lebensqualität. Und der Anfang dazu war nach dem Start mit der ketogenen Ernährung diese Atlaskorrektur.

Fragen?

Solltest Du Fragen dazu haben, versuche ich diese gern zu beantworten, soweit mir das möglich ist.  Wenn ihr ähnlich gelagerte Probleme habt wie ich, schaut Euch das mit der Atlaskorrektur einfach mal an. Nicht jeder Therapeut ist gleich gut. Vertraut da einfach auf Euer Bauchgefühl.

Nachtrag zum Harlekin-Syndrom:

Wikipedia schreibt dazu: „Das Harlequin-Syndrom ist eine Störung des vegetativen Nervensystems mit einseitiger Hautrötung und Schwitzen meist nur im Gesicht. …. Zugrunde liegt entweder eine Schädigung des Nervus sympathicus in seinem Verlauf (peripher), beispielsweise infolge einer endoskopischen transthorakalen Sympathektomie oder -Blockade oder weiterer Thoraxoperationen, ferner als Komplikation nach ECMO, oder zentral im Hirnstamm.“

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Karen Wiltner
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