Manchmal muss es zum Frühstück etwas süßer sein als sonst. In den letzten Tagen habe ich mir dafür ein Mascarpone-Sahne-Frühstück gegönnt, zusammen mit einer süßen Erdbeer-Chialade.
#mangönnsichjasonstnichts 😀
Vorsicht: Kalorienbombe!
Falls Du jetzt nicht so der Erdbeer-Fan bist: Die Mascarpone-Sahne-Creme schmeckt auch hervorragend mit dem Nussmüsli oder dem Schoko-Knuspermüsli im Slow Cooker. Super-super-süß ist auch der Butter-Karamell-Sirup. Oder Du gibst einfach ein paar frische Erdbeeren, Himbeeren oder andere Beeren darauf.
Hier sind Deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt.
Mascarpone-Sahne-Frühstück
Zutaten
- 100 g Mascarpone
- 100 g Bio-Schlagsahne mind. 30% Fett
- 1 Prise Salz
- Süße nach Bedarf
- Vanille nach Bedarf
Anleitungen
- Mascarpone, Sahne und Salz mischen und zu einer cremigen Masse schlagen.
- Nach Bedarf noch etwas Vanille und Süße dazugeben.
- Anschließend gebe ich noch etwas Erdbeer-Chialade drauf. Sieht gut aus und schmeckt noch besser 🙂
Diese Mascarpone-Sahne-Creme ist unglaublich variabel und passt zu fast allem. Du kannst Kakao dazu mischen, Zitrone, Schokodrops, gemahlene Nüsse … was auch immer Dir einfällt und schmeckt.
Die Sahne-Creme hat zwar schon eine extrem gute Skaldeman-Ratio. Wenn Du die aber noch weiter aufpeppen möchtest, gib 1 EL MCT Öl* dran, das macht es noch cremiger. Für einen etwas kräftigeren Geschmack füge ich auch manchmal noch 1 EL Zitronensaft dazu. Das gibt dem Ganzen noch den allerletzten Feinschliff.
In meinen Keto-Anfangszeiten war ich ja sehr oft in diversen Facebook-Gruppen unterwegs, wo ich eben auch mein Essen postete. Als ich da mit meinem Mascarpone-Sahne-Frühstück ankam, schlugen fast alle die Hände über dem Kopf zusammen. „Wie kannst Du nur solchen Schlabberkrams essen!“ … „Iss mehr Gemüse, das hier ist doch ungesund!“ … Und so weiter.
Dabei hatte ich gerade für mich herausgefunden, dass ich Gemüse gar nicht so gut vertragen kann, egal wie ich es zubereitet habe. Jeder Versuch mit Gemüse sorgte in der Anfangszeit dazu, dass ich aus der Ketose geflogen bin. Dabei wollte ich doch nur irgendwie durch die Ketoadaption!
Ich habe mich von dem Gerede nicht beirren lassen, und weiter das gegessen, was mir schmeckt, mir hilft satt zu werden, und mir gut tut. Inzwischen sehe ich die Dinge auch ein wenig anders, esse mehr Gemüse und so gut wie gar keinen „Schlabberkrams“ mehr. Und doch würde ich in der jeweiligen Situation alles wieder genauso machen.
Was ich sagen will: Mascarpone ist kein Hauptnahrungsmittel in der ketogenen Ernährung, man sollte es idealerweise maximal als besonderes Dessert in kleinen Mengen essen 🙂
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