Eines der beliebtesten Rezept in meinem Blog ist die Mascarpone-Erdbeer-Torte. Auch mir schmeckt sie ganz besonders gut, am liebsten würde ich sie ständig zum Naschen im Kühlschrank haben.
Einige Leser meinten, sie würden den Schokoladenboden nicht so mögen, der wäre so herb … Nun, meine Lieben, ich habe hier eine Alternative in Form eines leckeren Desserts für Euch. Perfekt für warme Tage, an denen man etwas Frisches aus dem Kühlschrank haben möchte. Nicht zu süß, und dennoch süß genug, um als ketogene „Nascherei“ zu gelten.
Vorsicht, hat Suchtpotential …
Mascarpone-Sahne-Dessert mit Erdbeeren
Zutaten
- 150 g Bio-Schlagsahne mind. 30% Fett
- 200 g Bio Frischkäse Doppelrahmstufe
- 150 g Mascarpone
- 1 Tüte Gelatine gemahlen oder 6 Blatt Gelatine
- Zitronensaft
- Vanille gemahlen, als Pulver oder Aroma
- Süße nach Geschmack
Anleitungen
- Die Schlagsahne mit einer Mini-Prise Salz steif schlagen.
- Frischkäse und Mascarpone mit dem Zitronensaft zu einer gleichmäßigen Masse vermischen und die Vanille dazugeben. Anschließend die Schlagsahne vorsichtig unterheben.
- Die Gelatine nach Anleitung zubereiten, gemahlene Gelatine mit ein paar EL Wasser verrühren, 10 Minuten stehen lassen und dann vorsichtig aufkochen, bis das Pulver vollständig aufgelöst ist.
- Dann wird die Gelatine vorsichtig unter Rühren der Mascarpone-Sahne-Mischung zugegeben.
- Nun kannst Du das Ganze in kleine Gläser portionieren und für etwa 2 Stunden im Kühlschrank fest werden lassen.
Nährwerte pro Portion
Zum Servieren kannst Du noch Erdbeer-Chialade in die Gläser geben, oder so wie ich einfach frische Erdbeeren in kleine Stücke schneiden und darauf verteilen. Frisch schmecken mir Erdbeeren imme rnoch am besten.
Möchtest Du das Dessert nicht ganz so fest haben, nimm entweder weniger Gelatine oder etwas mehr Sahne und Mascarpone, damit sich das Verhältnis ändert.
Für den Geschmack kannst Du mit allen möglichen Beeren variieren, ganz wie Du magst, nur ketogen müssen sie halt sein. Wie wäre es mit Himbeeren, Brombeeren oder vielleicht auch mal Papaya? Aber pass auf, dass es nicht zu viele Früchte werden, sie sollen wirklich nur etwas Geschmack geben. Sonst kommt sofort das Zuckermonster wieder – zumindest ist das bei mir so.
Auch mit Gewürzen oder Aroma kannst Du variieren, wenn es nicht immer nur Vanille sein soll. Da sind Deiner Phantasie keine Grenzen gesetzt, probiere einfach immer wieder neu aus!
Wenn Du gleich etwas mehr auf Vorrat herstellen möchtest, verwende doch Weck-Gläser mit Dichtgummi. Hier solltest Du evtl. die Früchte vor dem Gelieren in die Masse geben und die Gläser dann bis zum oberen Rand füllen. Es sollte sich möglichst wenig Luft im Glas befinden, damit es nicht so schnell schimmelt.
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