Bald ist Weihnachten, und Haselnuss Makronen dürfen da nicht fehlen. Also dachte ich, ich fange schon mal langsam mit der Weihnachtsbäckerei an. Was darf da ebenso nicht fehlen? Natürlich: Kekse, Plätzchen, Lebkuchen, Weihnachtsstollen und so weiter …
Und das mit einer ketogenen Ernährung? Das geht? Ja, das geht!
Als erstes wollte ich für meine Kinder Kekse kreieren, entstanden sind dabei diese Haselnuss-Makronen. Und so müssen Makronen für uns schmecken: Leicht, fluffig, etwas süß und natürlich mit Nussgeschmack. Sie sind auch perfekt zur Eiweißverwertung, falls bei einem Rezept mal nur Eigelb benötigt wurde und nun Eiweiß übrig ist.
Haselnuss-Makronen
Zutaten
- 3 Eiweiß
- 1 Prise Salz
- 100 g Xucker light
- Vanillepulver oder Vanillearoma
- 30 g Mandeln (gemahlen)
- 200 g gemahlene Haselnüsse
Anleitungen
- Eiweiß und Salz steif schlagen, anschließend vorsichtig den Xucker einrieseln lassen, bis der Eischnee beginnt zu glänzen.
- Anschließend die Vanille vorsichtig unterheben.
- Die gemahlenen Mandeln und Haselnüsse mischen und sehr langsam und vorsichtig unter den Eischnee heben. Die Masse soll so luftig wie möglich bleiben!
- Verteile den Teig mit einem Löffel gleichmäßig auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech. Wenn Du magst kannst Du jedes Stück auch noch mit einer ganzen Haselnuss verzieren.
- Backe die Makronen bei 160°C Umluft ca. 13-15 Minuten, bzw. bis zur gewünschten Bräune.
DEINE PRIVATEN NOTIZEN
Nährwerte pro Portion
Statt Salz kann man zum Schlagen des Eiweißes auch 1 TL Zitronensaft verwenden. Als zusätzliche Würze eignet sich ein halber TL Zimt.
Wer den leicht kühlen Erythrit-Nachgeschmack vom Xucker light nicht mag, der kann auf Xylit ausweichen, das hat dann aber mehr Kohlenhydrate. Inzwischen verwende ich meist eine Mischung aus Erythrit und Stevia. Das Stevia nimmt den kühlen Geschmack, damit wird es super lecker und Nicht-Ketarier merken auch nichts davon!
Ich finde die Makronen mit der angegebenen Menge ziemlich süß, beim nächsten Mal werde ich da viel weniger verwenden. Für meine Kinder war es aber genau richtig.
Ich habe auch noch eine weitere Süß-Variante probiert: 40g Xylit und 40g Erythrit + Stevia, da kommt das Kühle vom Erythrit nicht so raus, und auch der leicht bittere Geschmack von Stevia wird unterdrückt. Das ist für mich eine gute Mischung. Einen Test mit ausschließlich Erythrit + Stevia müsste ich mal noch machen.
Manche schwören darauf, die Makronen vor dem Backen erst trocknen zu lassen. Das habe ich noch nie probiert, ich bin immer zu ungeduldig. Der Vollständigkeit halber möchte ich es aber erwähnen: Dazu die Makronen 3-4 Std. bei Zimmertemperatur trocknen lassen und anschließend backen wie beschrieben.
Die Makronen müssen sich nach dem Backen außen trocken anfühlen, sollen aber innen noch weich sein. Die fertigen Makronen in einer luftdichten Dose aufbewahren.
Welche Rezepte bäckst Du gern zu Weihnachten, was darf auch keinen Fall fehlen? Hast Du weitere Tipps und Tricks für die ketogene Weihnachtsbäckerei?
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