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Ghee Butter – Das ayurvedische Gold in deiner Küche

  • Beitrag zuletzt geändert am:9. Februar 2025
  • Beitrags-Kommentare:10 Kommentare
  • Lesedauer:16 min Lesezeit

Als ich das erste Mal über Ghee Butter gestolpert bin, dachte ich: „Schon wieder ein Superfood?“ Aber schnell wurde mir klar, dass Ghee viel mehr ist als nur ein Trend. In meiner eigenen Reise mit der ketogenen Ernährung wurde Ghee zu einem unverzichtbaren Begleiter – nicht nur wegen seines Geschmacks, sondern auch wegen seiner gesundheitlichen Vorteile. Lass mich dir zeigen, warum dieses goldene Fett so besonders ist und wie du es einfach selbst herstellen kannst.

Was ist Ghee Butter?

Ghee Butter, auch bekannt als das goldene Fett des Ayurveda, ist im Grunde geklärte Butter. Durch das Entfernen von Wasser, Milcheiweiß und Laktose bleibt pures Butterfett übrig, das nicht nur äußerst aromatisch, sondern auch vielseitig einsetzbar ist.

Im Ayurveda wird Ghee seit Jahrhunderten zur Entgiftung eingesetzt. Es soll nicht nur bei Psoriasis und erhöhten Cholesterinwerten helfen, sondern auch die Arterien schützen. Besonders spannend finde ich, dass Ghee mit speziellen Kräutern zubereitet, seine gesundheitsfördernden Eigenschaften noch verstärken kann.

Die gesundheitlichen Vorteile von Ghee

Warum solltest du überhaupt zu Ghee Butter greifen? Hier ein paar überzeugende Argumente:

  • Leicht bekömmlich bei Milcheiweiß- oder Laktoseunverträglichkeit.
  • Hoch erhitzbar: Ghee hat einen hohen Rauchpunkt, es entstehen selbst bei hohen Temperaturen keine Transfettsäuren.
  • Lange haltbar: Sogar über Wochen hinweg ungekühlt lagerbar.
  • Enthält die fettlöslichen Vitamine A, D und E.
  • Zählt im Ayurveda zu den antientzündlich wirkenden Lebensmitteln.
  • Verdauungsfördernd und hilfreich bei Appetitlosigkeit.
  • Anabolische Wirkung auf den Stoffwechsel.

Besonders interessant finde ich die antientzündliche Wirkung von Ghee. Diese kann bei Hauterkrankungen wie Psoriasis oder inneren Entzündungen im Körper helfen. Auch Menschen mit erhöhten Cholesterinwerten können von Ghee profitieren, da es trotz seines hohen Fettgehalts das gute HDL-Cholesterin fördert.

Ghee vs. Butter vs. Kokosöl – welches Fett ist das Beste?

Viele fragen sich: Warum überhaupt Ghee verwenden, wenn es doch Butter oder Kokosöl gibt? Hier ein kurzer Vergleich:

  • Butter: Enthält Milcheiweiß und Laktose, was bei Unverträglichkeiten problematisch sein kann. Der Rauchpunkt ist niedriger als bei Ghee.
  • Ghee: Frei von Laktose und Milcheiweiß, dadurch verträglicher. Höherer Rauchpunkt – perfekt zum Braten.
  • Kokosöl: Enthält viele mittelkettige Fettsäuren (MCTs), ist aber geschmacklich nicht so vielseitig wie Ghee.

In meiner Küche haben alle drei ihren Platz, aber Ghee ist mein Favorit fürs Braten und Backen – vor allem wegen seines nussigen, leicht karamelligen Aromas.

Ghee neu

Ghee Butter – Das ayurvedische Gold

Ghee Butter – das goldene Fett – ist die geklärte Butter des Ayurveda. Leicht verdaulich und wird zum Braten, Rösten und Frittieren verwendet.
4.75 von 8 Bewertungen
Vorbereitung 5 Minuten
Zubereitung 3 Stunden
Gesamtzeit 3 Stunden 5 Minuten
Mahlzeit Zutaten
Portionen 20 Portionen
kcal pro Portion 345 kcal

Zutaten
  

  • 750 g Butter

Anleitung
 

Zubereitung im Kochtopf

  • Die Butter auf niedriger bis mittlerer Hitze in einem Topf 20-30 Minuten erhitzen, sodass sich Schaum auf der Oberfläche bildet.
  • Den Schaum mit einer Schöpfkelle oder Löffel abschöpfen und entsorgen.
  • Das Ghee ist fertig, wenn es klar ist und leicht karamellig riecht.
  • Für extra Klarheit durch ein feines Sieb, Kaffeefilter oder Küchentuch gießen.
  • In ein Glas füllen und kühlen. So hält es sich mehrere Monate.

Zubereitung im Slow Cooker

  • Die Butter in den Slow Cooker geben.
  • Etwa 3 Stunden auf "High" erhitzen.
  • Anschließend durch ein feines Sieb oder einen Kaffeefilter gießen.

Notizen

Ich bevorzuge die Kochtopf-Methode, da der Prozess für mich fast meditativ ist. Es entschleunigt den Tag und am Ende steht ein wunderbar nussiges Ghee.

DEINE PRIVATEN NOTIZEN

Nährwerte pro Portion

kcal: 345kcal | KH: 0g | EW: 0g | Fett: 37g
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So integrierst du Ghee in deine ketogene Ernährung

Ghee ist nicht nur gesund, sondern auch unglaublich vielseitig. Hier ein paar Tipps, wie du es in deine ketogene Ernährung einbauen kannst:

  • Braten & Frittieren: Dank des hohen Rauchpunkts perfekt für Fleisch, Fisch und Gemüse.
  • Bulletproof Coffee: Ein Löffel Ghee im Kaffee sorgt für Energie am Morgen. Mehr dazu findest du in meinem Artikel Bulletproof Coffee (BPC).
  • Gemüse verfeinern: Ein Klecks Ghee über gedämpftem Brokkoli oder Blumenkohl macht das Gemüse noch leckerer.
  • Backen: Verwende Ghee anstelle von Butter in deinen ketogenen Backrezepten.

Ghee in der Hautpflege – mehr als nur ein Küchenhelfer

Wusstest du, dass Ghee auch äußerlich angewendet werden kann? Es ist ein hervorragender natürlicher Feuchtigkeitsspender. Ich nutze es oft bei trockener Haut oder kleinen Rissen.

Darüber hinaus eignet sich Ghee auch ideal für Massagen – im Ayurveda wird es traditionell verwendet, um die Haut zu beruhigen und die Durchblutung zu fördern.

Auch bei leichten Verbrennungen, Narbenpflege oder als Lippenbalsam leistet Ghee hervorragende Dienste. Selbst spröde Haarspitzen lassen sich mit etwas Ghee pflegen und bekommen so neuen Glanz.

Ein echter Allrounder, nicht nur in der Küche!

FAQ: Häufige Fragen zu Ghee Butter

Ist Ghee wirklich laktosefrei?

Ja, durch den Klärungsprozess werden Laktose und Milcheiweiß entfernt. Das macht Ghee ideal für Menschen mit Laktoseintoleranz. Auch Personen mit leichter Milcheiweißunverträglichkeit vertragen Ghee in der Regel problemlos.

Wie lange hält sich Ghee?

Ghee Butter ist lange haltbar und kann sogar ungekühlt mehrere Wochen aufbewahrt werden. Im Kühlschrank bleibt es monatelang frisch. Achte darauf, dass kein Wasser ins Glas gelangt, um die Haltbarkeit nicht zu beeinträchtigen.

Kann ich Ghee überall verwenden, wo sonst Butter zum Einsatz kommt?

Ja! Ob beim Braten, Backen oder als Topping – Ghee ist überall dort eine hervorragende Alternative zu Butter. Besonders für das Braten bei hohen Temperaturen ist Ghee durch seinen hohen Rauchpunkt ideal.

Ist Ghee für die ketogene Ernährung geeignet?

Absolut! Ghee Butter ist reich an gesunden Fetten und enthält keine Kohlenhydrate, was sie zur perfekten Wahl für die ketogene Ernährung macht. Es liefert langanhaltende Energie und unterstützt die Ketose. Zudem fördert es das Sättigungsgefühl und hilft, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten.

Kann ich Ghee zum Backen verwenden?

Ja, Ghee eignet sich hervorragend zum Backen, da es einen hohen Rauchpunkt hat und deinem Gebäck ein nussiges Aroma verleiht. Es ist eine perfekte Alternative zu herkömmlicher Butter in allen Rezepten. Besonders bei Keksen und Kuchen sorgt Ghee für eine zarte, buttrige Konsistenz.

Ist Ghee Butter gesund?

Ja, Ghee Butter enthält wichtige fettlösliche Vitamine wie A, D und E und hat antientzündliche Eigenschaften. Es fördert die Verdauung, unterstützt den Stoffwechsel und kann helfen, den Cholesterinspiegel zu regulieren. Außerdem ist Ghee reich an Butyrat, einer kurzkettigen Fettsäure, die entzündungshemmend wirkt und die Darmgesundheit fördert.

Meine persönlichen Erfahrungen mit Ghee Butter

Ich stelle mein Ghee meist im Kochtopf her. Aus 5 Stück Butter à 250g werden genau 1 Liter. Das passt perfekt in meine leeren Kokosöl-Bügelgläser. Die Reste des abgeschöpften Milcheiweißes verwende ich übrigens zum Braten von Gemüse. So wird nichts verschwendet.

Die Herstellung von Ghee hat für mich etwas Beruhigendes. Es braucht Zeit und Geduld, fast wie eine kleine Meditation in der Küche.

Hast du Ghee Butter schon ausprobiert? Wie verwendest du es in deiner ketogenen Ernährung? Teile deine Erfahrungen gerne in den Kommentaren!

Alles Liebe, Karen

Quellen

Karen Wiltner
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