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Abnehmen beginnt im Kopf: Wie du negative Glaubenssätze loslassen kannst

  • Beitrag zuletzt geändert am:26. Januar 2025
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  • Lesedauer:11 min Lesezeit

Vielleicht kennst du das auch: Du möchtest abnehmen, hast dir alles fest vorgenommen, und dann sind sie wieder da – diese Sätze in deinem Kopf.

  • „Das klappt ja wieder nicht!“
  • „Essen tut mir nicht gut.“
  • „Ich muss verzichten, um abzunehmen.“

Solche Gedanken machen das Leben wirklich schwer, oder? Es wird Zeit, dass wir negative Glaubenssätze loslassen. Sie sind der Grund, warum wir oft schon aufgeben, bevor wir richtig anfangen.

Lass uns heute mal gemeinsam anschauen, wie du negative Glaubenssätze loslassen kannst, um endlich den Weg zu dir selbst und deinem Wohlbefinden zu finden.

Was sind Glaubenssätze – und warum sitzen sie so tief?

Vielleicht hast du als Kind oft so etwas gehört wie: „Du musst deinen Teller aufessen, sonst gibt es schlechtes Wetter“ oder sogar „Wenn du das nicht auf isst, hab ich dich nicht mehr lieb“. Hart, oder? Aber genau solche Sätze hinterlassen Spuren. Sie haben uns beigebracht, Essen mit Liebe und Anerkennung zu verbinden.

Das bleibt häufig in unserem Unterbewusstsein hängen. Und dann wundern wir uns, warum wir uns so schwer damit tun, unser Essverhalten zu ändern. Wenn du beispielsweise glaubst, dass Abnehmen immer mit Verzicht verbunden ist, wirst du automatisch alles als anstrengend empfinden – statt die positiven Veränderungen zu sehen, die du erreichen kannst.

Wie beeinflussen diese Gedanken dein Verhalten?

Ich sage dir eines: Unser Unterbewusstsein ist unglaublich mächtig. Es greift auf das zurück, was wir ihm tagtäglich über uns selbst erzählen. Wenn du dir immer wieder sagst: „Ich schaffe das sowieso nicht“, dann glaubst du das irgendwann. Und was passiert? Du gibst auf, bevor du richtig angefangen hast.

Diese negativen Glaubenssätze können:

  • Dein Selbstvertrauen zerstören: Du fühlst dich ungenügend und klein.
  • Stress erzeugen: Essen wird zu etwas, das dich trösten soll, statt dir Energie zu geben.
  • Erwartungen sabotieren: Wenn du dir unrealistische Ziele setzt, wirst du schnell frustriert.

Das Gute ist: Du kannst das ändern! Dein erster Schritt ist es, deine inneren Dialoge zu bemerken und sie nach und nach umzulenken.

Warum schön sein zu wollen oft unglücklich macht

Ich weiß, wie es ist. Überall siehst du Bilder von perfekten Menschen. Sie lachen, sehen makellos aus, und du denkst: „So müsste ich auch aussehen.“ Aber lass mich dir eines sagen: Diese Ideale machen uns kaputt. Dein Körper hat seinen eigenen Plan. Und ganz ehrlich, es geht doch nicht darum, einem Ideal hinterherzujagen. Es geht darum, dass du dich in deinem eigenen Körper wohl fühlst.

Frage dich doch mal selbst: Bin ich unzufrieden, weil ich mich nicht gut fühle, oder weil ich denke, dass ich anders aussehen muss, um gemocht zu werden? Glaub mir, der Unterschied macht alles aus.

Negative Glaubenssätze loslassen: Setz dir positive Ziele

Das klingt vielleicht simpel, aber unser Gehirn liebt positive Bilder. Wenn du sagst: „Ich will nicht mehr dick sein“, hört dein Unterbewusstsein nur „Dicksein“. Und rate mal, worauf es sich dann fokussiert? Genau.

Formuliere deine Ziele positiv, wie zum Beispiel:

  • „Ich möchte mich in meinem Körper wohlfühlen.“
  • „Ich wähle Lebensmittel, die mir guttun.“
  • „Ich bewege mich so, wie es mir Freude macht.“

Das fühlt sich nicht nur besser an, sondern bringt dich auch viel weiter.

Schritt für Schritt: Negative Glaubenssätze loslassen leicht gemacht

Das Loslassen von alten Glaubenssätzen braucht etwas Zeit, aber du kannst es schaffen. Ich sag immer: „Wenn ich das geschafft habe, dann kann es jeder!“

Hier ist, was dir helfen kann:

  1. Schreib alles auf: Welche negativen Gedanken kommen dir immer wieder? Notiere sie, z. B. „Ich muss hungern, um abzunehmen.“
  2. Hinterfrage sie: Frag dich bei jedem Satz: „Ist das wirklich wahr?“ Oft ist die Antwort: Nein.
  3. Ersetze sie: Sag dir stattdessen Dinge wie: „Ich darf Essen genießen und trotzdem abnehmen.“
  4. Visualisiere dein Ziel: Stell dir vor, wie es ist, dich in deinem Körper wohlzufühlen. Positive Bilder motivieren!
  5. Probiere die Spiegelübung: Führe diese Übung idealerweise täglich durch, am besten morgens oder abends, um eine spürbare Wirkung auf dein Selbstbild und deine innere Haltung zu erzielen. Das mag am Anfang komisch sein, aber stell dich vor den Spiegel, sieh dir in die Augen und sag: „Ich bin gut, so wie ich bin.“ Das kann viel bewirken.
  6. Sei geduldig: Du musst nicht perfekt sein. Es reicht, wenn du jeden Tag einen kleinen Schritt gehst.
Eine Frau sitzt vor einem Spiegel, lächelt sich an und stärkt ihr Selbstbewusstsein – Abnehmen beginnt im Kopf, um negative Glaubenssätze loslassen zu können.

Weil ich es selbst erlebt habe

Ich will ehrlich mit dir sein. Vor ein paar Jahren hätte ich nie gedacht, dass ich es schaffen könnte, meine Glaubenssätze zu ändern. Ich war voller Selbstzweifel und überzeugt, dass ich immer in diesem Kreislauf aus Diäten und Frustration feststecken würde.

Ich stand vor dem Spiegel und konnte teilweise gar nicht hinsehen. Ich fand mich einfach nur schrecklich.

Doch dann begann ich, diese Gedanken zu hinterfragen. Ich habe gelernt, dass mein Wert nichts mit meiner Kleidergröße zu tun hat. Und heute? Heute weiß ich, dass alles möglich ist, wenn wir uns selbst den Raum geben, zu wachsen.

Mach den ersten Schritt – hier sind meine Tipps für dich

  • Führe ein Tagebuch: Notiere täglich, was du denkst, wenn es ums Essen oder Abnehmen geht. Schreib alles auf: Welche negativen Glaubenssätze möchtest du loslassen? Schreibe detailliert auf, welche Situationen oder Gefühle die Gedanken ausgelöst haben. So kannst du Muster erkennen und gezielt daran arbeiten.
  • Praktiziere Dankbarkeit: Schreib jeden Tag drei Dinge auf, die du an dir magst. Das stärkt dein Selbstwertgefühl, lenkt den Fokus auf das Positive und hilft dir, dich mehr zu schätzen.
  • Bewege dich mit Freude: Geh spazieren, tanze, mach Yoga – Hauptsache, es macht Spaß. Wenn dir Bewegung schwerfällt, starte mit kleinen, sanften Aktivitäten wie leichten Dehnübungen oder kurzen Spaziergängen, vielleicht sogar im Sitzen oder im Wasser. Das reduziert die Belastung und bringt dich dennoch in Bewegung.
  • Such dir Unterstützung: Du musst das nicht alleine schaffen. Es gibt Menschen, die dich verstehen und dir helfen können. Viele von uns tragen den Glaubenssatz in sich: „Ich muss alles alleine schaffen.“ Doch das stimmt nicht. Hilfe anzunehmen ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke. Es zeigt, dass du dich selbst wertschätzt und bereit bist, Veränderungen anzugehen.

Du bist es wert

Negative Glaubenssätze loszulassen, ist nicht leicht, aber es lohnt sich. Es geht nicht darum, perfekt zu sein. Es geht darum, dich selbst zu lieben und deinen eigenen Weg zu finden.

Also, worauf wartest du? Fang heute an. Schritt für Schritt. Und denk daran: Du bist es wert, dich in deinem Körper wohlzufühlen.

Teile gerne: Welche Gedanken möchtest du loslassen? Lass es mich wissen – vielleicht können wir uns gegenseitig inspirieren.

Möchtest du tiefer an deinen Glaubenssätzen arbeiten?

Ich begleite dich gerne auf deinem Weg. In meinem Coaching-Programm unterstütze ich dich dabei, negative Glaubenssätze loszulassen und sie durch positive Überzeugungen zu ersetzen. Melde dich einfach – ich freue mich, von dir zu hören! Mehr zu meinem Coaching findest du auch auf karen-wiltner.de.

Alles Liebe, Karen
Karen Wiltner
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