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7 wichtige Dinge, die Dir niemand über das Abnehmen mit Lipödem erzählt

Vielleicht geht es Dir ja so wie mir ganz oft in meinem Leben: Du möchtest gerne abnehmen. Du sprichst mit anderen darüber, auch mit Ärzten, Freunden, der Familie. Jeder erzählt Dir etwas anderes. Jeder hat die passende Abnehmmethode für Dich, jeder hat einen passenden Ratschlag. Du kannst Kurse kaufen, Ernährungspläne, Fitnesspläne, alles mögliche.

Hast Du bestimmt auch schon gemacht. Hat es für Dich funktioniert? Wenn ja: Was hat es für Dich einfach gemacht? Wenn nein: Was denkst Du, war der Grund, dass es nicht funktioniert hat?

Die ketogene Ernährung ist gerade sehr im Trend, aus gutem Grund. Damit sind super Erfolge zu erzielen, auch mit Lipödem, es ist jedoch NICHT das Allheilmittel, wie inzwischen oft suggeriert wird. Es gibt da auch vieles, was Dir einfach nicht erzählt wird, und darüber möchte ich heute ein wenig berichten.

In dieser Woche fand mein erster 3-tägiger Workshop „Eat good feel good“ statt, in dem es um Ernährung, Bewegung, Entspannung und Energie ganz allgemein ging. Dabei ging es ganz am Rande auch ein wenig um die ketogene Ernährung, und auch etwas um das Lipödem, da einige Teilnehmerinnen davon betroffen sind.

Punkt 1: Wenn Du abnimmst, werden nicht verarbeitete Emotionen wieder hochkommen

Ich habe ja immer gerne gesagt, dass die Ernährungsumstellung zur ketogenen Ernährung nicht einfach nur eine Ernährungsumstellung ist, sondern dass dies Dein komplettes Leben umkrempelt. Und das meine ich auch so – ich wäre nur gerne darauf vorbereitet gewesen. Das hätte mir so vieles leichter gemacht.

Durch den Fakt, dass ich mit der ketogenen Ernährung klarer denken und mich besser auf das Wesentliche fokussieren kann, kommen auch immer häufiger emotionale Themen zum Vorschein, bei denen mein Unterbewusstsein der Meinung ist, damit sollte ich mich doch nun jetzt endlich mal beschäftigen.

Gerade zu Beginn haben mich immer wieder Fressattacken heimgesucht – ich wollte die emotionale Leere in mir mit Essen füllen. Ich habe da auch in meinem Beitrag Auslöser von Freßattacken im Jahre 2016 schon einmal darüber geschrieben. Es waren ganz automatische Handlungen, ich fühlte mich wie eine Marionette in meinem eigenen Leben.

Ich musste lernen wie das geht, auf den eigenen Körper zu hören – sowas habe ich jedenfalls nicht in der Schule oder von meinen Eltern gelernt. Auch mich selbst wohlwollend im Spiegel zu betrachten war eine große Herausforderung, insbesondere da es so lange dauert, bis man selbst die bereits erreichten Fortschritte im Spiegel auch wirklich sieht – unser Gehirn trickst uns da regelmäßig wieder aus.

Mein ganzes Leben lang habe ich meine Emotionen unterdrückt und nicht gefühlt, jetzt kamen die auf einmal alle hoch. Das erste Mal (seit meiner Jugend!) habe ich wirklich geweint, und wollte auch ganz oft alles hinschmeißen. Gewicht abnehmen ist toll – aber auch mega anstrengend. So durfte ich mich dann auch intensiv mit Selbstliebe, Selbstvertrauen und Selbstwert auseinandersetzen. Alles Worte, bei denen ich lange Zeit noch nicht einmal nachempfinden konnte, was die eigentlich bedeuten.

Das alles durfte ich im Laufe der Zeit lernen. Und: Das war nicht immer einfach, und es ist ein Punkt, warum viele mitten auf dem Weg aufgeben, weil sie die Emotionen nicht zulassen können und zulassen wollen.

Punkt 2: Dein Körper kann loslassen, wenn er sich sicher fühlt

Dies ist eine Erkenntnis, die mir selbst bei der Vorbereitung des Workshops kam, und die mich noch einmal mit ganz anderen Augen auf viele Dinge in meinem Leben schauen lässt.

In unserem Körper sind wahnsinnig viele Erinnerungen und Erfahrungen aus unserer eigenen Vergangenheit abgespeichert, aber auch aus den Leben unserer Vorfahren. Nicht umsonst sagt man oft, unsere Gene sind noch programmiert wie ein Neandertaler, daher reagieren wir auch entsprechend.

Nun werden aber auch Erinnerungen im Körpergedächtnis gespeichert, und damit dann an unsere Kinder weitergegeben. Da stecken ganz viele Emotionen in unseren Zellen, die nicht gefühlt oder verarbeitet, sondern immer nur verdrängt wurden.

Viele reden von dem „kaputten Stoffwechsel“ oder „eingeschlafener Stoffwechsel“ oder ähnlichem. Aus meiner Sicht ist das eine Folge eines über alle Maßen gestressten Nervensystems, das sich ja auch in verschiedenen Krankheiten äußert. Reizdarm, Allergien, Unverträglichkeiten, Entzündungen … Und in letzter Konsequenz dann eben ein Lipödem.

Ich sehe das alles inzwischen noch aus einer ganz anderen Perspektive. In meinem gesamten Blog findest Du schon viele interessante Ansätze, die ganze Kategorie „Mein Leben mit Lipödem“ handelt davon.

Heute kommt für mich aber noch ein weiterer Aspekt dazu: Stell Dir vor, in jeder Zelle Deines Körpers sind Emotionen gespeichert, die Du nicht verarbeitet hast. Mit jedem Streit, den Du runterschluckst, mit jeder Wut, die Du unterdrückst, und jeder Trauer oder Angst, die Du nicht fühlen willst, kommen weitere dazu. Irgendwann ist die emotionale Speicherkapazität der Zellen erschöpft. Was passiert? Neue Zellen müssen her! Und was wäre, wenn genau so das Lipödem entsteht?

Nach allem, was ich nun selbst auf meinem Abnehmweg und im Gespräch mit anderen erlebt habe, ist für mich vollkommen klar: Der Körper wird genau dann abnehmen und Gewicht „loslassen“, wenn er sich sicher fühlt. Wenn er sicher sein kann, dass ich nicht nur jetzt, sondern auch in Zukunft dafür sorge, gut zu essen, und vor allem auch Dich um die Emotionen zu kümmern, die er gerne endlich mal verarbeitet haben möchte. Und das sind viele …

Du wirst dann wirklich erfolgreich sein mit dem Abnehmen, der gesunden Ernährung und allem drum und dran, wenn Dein Körper fühlt, dass es sicher ist, abzunehmen. Wenn er fühlt dass Du bereit bist, die Verantwortung für Dich zu übernehmen, Dich um all die Themen zu kümmern, die zwangsläufig hochkommen werden. Er lernt: Es ist sicher hier, ich kann die Mauer loslassen, die ich mir aufbauen musste.

Was auch nicht vielen bewusst ist: genau das ist auch der Grund, warum das Lipödem auch nach einer OP wiederkommen kann. Das Lipödem ist ja nur ein Symptom für etwas. Wenn Du nicht an die Ursache rangehst, wird es immer wiederkommen.

Punkt 3: Du kannst auch mit Deinem Traumgewicht unglücklich sein

Ich hatte einmal knapp 50kg abgenommen, nach meinem Ausgangsgewicht von 127,5kg war ich 2018 bei 78kg angelangt. Auch dazu habe ich im Blog schon viel geschrieben, vielleicht magst Du meinen Beitrag 5 Jahre ketogene Ernährung – mit Lipödem dazu noch einmal lesen. Dort habe ich schon viele Gedanken zusammengefasst.

Inzwischen habe ich aus verschiedensten Gründen wieder 10kg zugenommen, in den letzten 3 Jahren kamen viele Dinge hoch, die gesehen werden wollten. Und so wiege ich zwar jetzt wieder etwas mehr, bin jedoch glücklicher, zufriedener, ausgeglichener und gesünder als ich es 2018 mit weniger Gewicht war.

Zu Beginn 2015 war ich ausschließlich auf das Gewicht fokussiert, wobei ich damals schon merkte, dass ich noch viel über mich selbst lernen darf. Der Blick auf die Waage ist einfach nicht alles, und doch fokussieren wir uns so sehr darauf.

Nur weil wir an Gewicht abnehmen, werden unsere Probleme nicht automatisch gelöst und wir werden nicht automatisch glücklich. Wie stellst Du Dir den Tag vor, an dem Du die erwünschte Zahl auf der Waage siehst? Was stellst Du Dir vor, was genau an diesem Tag in Deinem Leben passieren wird? Und was ist anders als an anderen Tagen?

Vor allem: Was passiert, wenn Du zwar Dein Zielgewicht erreicht hast, Du mit dem Anblick im Spiegel aber immer noch unzufrieden bist? Und das wird sehr wahrscheinlich so sein, vor allem je schneller Du abnimmst. Warum? Siehe nächster Punkt.

Punkt 4: Es dauert lange, bis Du Dich nach Gewichtsverlust auch als schlank im Spiegel erkennst

… und das ist oft auch der Grund, warum viele schnell wieder in alte Muster zurückfallen. Vielleicht hast Du ja schon Erfahrungen damit gesammelt? Wie geht es Dir damit?

Ich erinnere mich, wie lange es dauerte, bis ich mich selbst im Spiegelbild genauso sah. In meinem Beitrag 44kg weniger – Wie schlank ich mich selbst sehe schrieb ich 2016: Schlank sein muss man erst wieder lernen, man muss eine innere Einstellung dazu entwickeln.

Und wenn wir das nicht tun, werden wir auch mit unserem Traumgewicht so unglücklich sein wie wir es mit dem jetzigen Gewicht sind. Abnehmen wird dann einfacher, wenn wir uns auch schon jetzt in diesem Moment so annehmen können, wie wir sind. Mit allen Stärken und Schwächen, allen Ecken und Kanten, einfach für das, was wir sind: ein einzigartiger und wunderbarer Mensch!

Wie ist das bei Dir, magst Du Dich jetzt so wie Du bist, oder redest Du eher den ganzen Tag schlecht über Dich?

Ein anderer Punkt ist: Vielleicht träumst Du davon, dann mit Deinem Zielgewicht auch so makellose Haut zu haben wie andere mit diesem Gewicht, die nie Übergewicht hatten. Das wird – je nachdem wie viele Kilos es sein werden bei Dir – vermutlich nicht eintreten. Es werden Dehnungsstreifen bleiben, auch als Schwangerschaftsstreifen bekannt. An Armen, Beinen, Po, Hüfte … nicht nur am Bauch. Die Haut wird sich nur selten wirklich komplett zurückbilden, und wenn, dann dauert es sehr lange. Darüber habe ich auch in 5 Jahre ketogene Ernährung – mit Lipödem schon einmal geschrieben.

Das Gute ist: Der Körper ist immer bestrebt das zu tun und sich immer wieder zu perfektionieren. Spätestens alle 7 Jahre sind fast alle Zellen in unserem Körper einmal ersetzt, und Zellen, die der Körper nicht mehr braucht, werden auch nicht neu aufgebaut. Denn das Erstellen und Aufrechterhalten der Prozesse im Körper kostet ja Energie, die der Körper nur zu gerne spart.

Gerade mit Lipödem gilt: Alle Dellen, Wabbelstellen oder Hautfalten wirst Du nicht wegbekommen, auch nicht mit ketogener Ernährung. Einige ganz sicher, aber eben nicht alle. (Und wenn es jemanden gibt, der selbst mal Stadium 3 hatte und das trotzdem hinbekommen hat – ohne OP !! – der möge sich bitte gerne bei mir melden. Ich lasse mich gerne eines besseren belehren!)

Punkt 5: Stress in jeglicher Form wird Dich immer am Erfolg hindern

Stress ist der Grund, warum Du überhaupt in dieser Situation bist. Und wenn Du daran nichts änderst, wird sich auch in Deinem Leben nichts ändern. Sorry, wenn ich das so klar sage, aber es muss ja mal gesagt werden.

Es ist zu unterscheiden zwischen dem körperlichen Stress und dem emotionalen Stress. Gegen körperlichen Stress können wir gut etwas tun. Wir können Lebensmittel meiden, die wir nicht vertragen. Wir können mehr Ruhe im Alltag einplanen, wenn wir zu viel um die Ohren haben. Wir können ausreichend Schlaf einplanen, damit der Körper sich regenerieren und neue Kraft schöpfen kann. Manche leben vegan, stellen ihre eigene Kosmetika her, und so weiter. Alles unter anderem auch aus dem Grund, um Stress zu reduzieren, der uns ja bekanntlich auch krank machen kann.

Auch eine Ernährungsumstellung ist Stress für den Körper. Körperlich, aber auch emotional. Körperlich, weil der Körper ja seine ganze Arbeitsweise umstellen muss. Stell Dir vor, Du kommst morgen auf Arbeit und sollst plötzlich alles anders machen als vorher. Und Dir hat aber vorher niemand gesagt, wie alles geht. Wie reagierst Du? Du hast Stress.

Dein Körper wird immer alles geduldig mitmachen, was Du von ihm verlangst, denn er liebt Dich und will immer nur Dein Bestes. Doch für ihn ist das erstmal Stress. Du kannst das auch noch verstärken, nämlich wenn Dir alles nicht schnell genug geht, oder Du vielleicht sogar zu wenig isst. Gerade die Ernährungsumstellung auf die ketogene Ernährung bedeutet für den Körper, dass er noch mehr Energie verbraucht als vorher, denn Fettverbrennung ist anstrengender für ihn. Wenn Du dann zu wenig isst, hilfst Du Deinem Körper nicht wirklich, sondern Du wirst Deinen Erfolg behindern.

Was wir oft unterschätzen bzw gar nicht beachten ist der emotionale Stress. Dieser entsteht durch Gefühle wie Angst, Neid, Missgunst, Wut, Trauer, Furcht, Hilflosigkeit usw., aber auch durch Freude, und zwar genau dann, wenn wir uns in diesen Momenten nicht gut selbst begleiten können oder gar versuchen, diese Gefühle irgendwo wegzupacken und gar nicht zu fühlen. Und dass das keine gute Idee ist, das hatte ich ja oben schon geschrieben: denn all diese Emotionen werden in unseren Zellen gespeichert, für später mal, wenn vielleicht mehr Zeit ist, sich damit zu beschäftigen.

Und genau das ist auch der Grund, warum es einen Lipödem-Schub gibt, wenn Du unter Stress stehst und Dich nicht gut um Dich kümmerst.

Punkt 6: Worauf Du Dich konzentrierst, das erreichst Du

Ganz oft liest Du bestimmt auch etwas über das positive Mindset, das man ja haben soll, um erfolgreich zu sein. Und das ist auch so. Das fängt bei ganz kleinen Dingen an, zum Beispiel wie wir über uns selbst sprechen.

Wenn Du etwas verändern willst in einem Lebensbereich, dann schaue hin, warum die Situation jetzt so ist wie sie ist. Wie ist das alles entstanden? Schaue auch hin, wofür es gut ist, dass es jetzt so ist. Und ja, auch in Krankheiten steckt eine positive Absicht für uns. Für mich war es in der Kindheit so, dass ich immer dann, wenn ich krank war, die meiste Aufmerksamkeit bekommen habe. Also habe ich gelernt: Kranksein = Aufmerksamkeit = Liebe.

Was wäre, wenn Du plötzlich von heute auf morgen gesund und schlank wärst? Welcher Mensch wärest Du dann? Kannst Du Dir vorstellen, dieser Mensch zu sein?

Interessant ist auch die Frage: Für wen ist es aktuell nützlich, dass Du Dich nicht veränderst? Wobei hilft es Dir? Gerade bei vielen Lipödem-Betroffenen erlebe ich, dass sie sich trotz der Schmerzen und allem Leid wohl damit fühlen, über ihre Krankheit berichten zu können. Worüber kannst Du in Deinem Leben noch berichten, wenn es Deine Krankheit nicht mehr gibt?

Es ist das Gesetz der Anziehung: Das, worauf Du Deine Energie richtest, das ziehst Du in Dein Leben. Ich habe es mir abgewöhnt, ständig über Krankheiten zu sprechen, ich denke und spreche über das gesund sein und gesund werden. Für mich gibt es keine Probleme, es sind Herausforderungen und Lernerfahrungen. Ich spreche nicht mehr über Dinge, die ich nicht mehr will, sondern über die Dinge, die ich stattdessen will. Das ist ein sehr großer Unterschied, der sich noch dazu viel positiver und besser anfühlt. Und es sorgt dafür, dass wir auch eher das erreichen, was wir wirklich wollen.

Punkt 7: Eine Ernährungsumstellung ist der kleinste Teil der ganzen Aufgabe

Im Grunde wissen wir alle ganz genau, wie ein für uns gesundes Leben auszusehen hat. Wir essen nur dann, wenn wir wirklich Hunger haben, wir hören auf zu essen, wenn wir satt sind. Wir sorgen für ausreichend Entspannung und Schlaf in unserem Leben, außerdem für ausreichend gesunde Bewegung. All das wissen wir, und trotzdem gelingt es ganz vielen nicht. Unter anderem aus den Gründen, die ich weiter oben ausgeführt habe. Und es gibt da ja noch viele mehr. Ganz oft stehen wir uns selbst im Weg. Die Ernährungsumstellung ist wirklich nur der kleinste – und aus meiner Sicht sogar der einfachste – Teil des Ganzen. Vor allem wenn wir solch komplexe Themen wie das Lipödem mit allem drum und dran zu bewältigen haben.

Mir sind bereits viele Menschen begegnet, die mit der ketogenen Ernährung, aber auch anderen Ernährungsformen super Erfolge verzeichnen konnten und die ein glückliches und zufriedenes Leben führen. Alle haben eins gemeinsam: Genau wie ich haben sie sich nicht nur auf das Essen oder das Zählen von Kalorien und Makros konzentriert, sondern haben ihr ganz Leben umgekrempelt, damit es sich rundum gut anfühlt. Und das wünsche ich mir auch für Dich!

Und: Keto ist übrigens nicht die einzige Ernährungsform, mit der man abnehmen kann, sie wird nur gerade sehr gehyped, und hat natürlich auch ganz klare gesundheitliche Vorteile. Abnehmen kann man aber mit vielen Methoden.

Puh, das war jetzt viel, oder?

Was macht all das mit Dir? Was denkst Du darüber? Kannst Du meine Gedankengänge nachempfinden, oder hast Du noch Fragen dazu?

Im Workshop „Eat good feel good“ in den letzten Tagen sagte dann auch eine Teilnehmerin „Oh Gott, warum sollte ich denn eigentlich abnehmen wollen, wenn mir sowas alles bevorsteht?“ – und ich kann das sehr gut nachvollziehen. Es ist notwendig zu verstehen, dass alles in unserem Leben irgendwie zusammenhängt und miteinander zu tun hat. Auch das Lipödem kommt ja nicht alleine. Es ist quasi das Symptom, das sich als Ergebnis vieler anderer Erkrankungen im Körper zeigt. Oder kennst Du jemanden, der nur Lipödem und keine anderen Krankheiten hat?

Ich möchte dass Du weißt, dass es diese Themen geben wird, damit Du darauf vorbereitet bist und entsprechend reagieren und gut für Dich selbst sorgen kannst. Denn sonst besteht die Gefahr, dass Du zu schnell aufgibst.

Und auch wichtig ist zu sehen, dass es Menschen gibt, die all das schon geschafft haben – wobei unserer Weg der persönlichen Weiterentwicklung ja nie abgeschlossen sein wird.

Wie jetzt also weiter?

Lass Deine Erwartungen los. Wir wissen alle nicht, zu welchem genauen Zeitpunkt wir unsere Kilos wirklich reduziert haben werden, das kann Dir auch niemand sagen. Lass die Erwartung los, dass dies zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt passieren muss, sondern vertraue darauf DASS es passieren wird.

Wenn wir alles in unserem Leben nicht mehr tun, um Abzunehmen, sondern um Spaß am Leben und Spaß am Hier und Jetzt zu haben, dann werden wir erfolgreich sein – von ganz alleine.

Und vielleicht magst Du Dir Unterstützung suchen – und diese auch annehmen?

Wo bekommst Du Unterstützung?

Seit einigen Jahren arbeite ich selbst als Coach und Mentorin und unterstütze hauptsächlich Frauen dabei, den inneren Frieden im ihrem Leben wiederzufinden und ein Leben mit Leichtigkeit, Selbstliebe und Gesundheit zu führen.

Ich habe ganz viele unterschiedliche Angebote, mit denen ich auf diesem Weg unterstützen möchte. Zum einen natürlich das ganz persönliche Coaching, 1:1 – Du und ich. Auch hier habe ich ganz unterschiedliche Angebote, von 24/7 Betreuung mit unlimitierten Coaching Calls und WhatsApp-Betreuung, oder aber auch einzelne Coaching-Stunden, verschiedene Kurse oder Workshops. Wenn Du daran Interesse hast, melde Dich gerne bei mir (coaching@karen-wiltner.de), dann vereinbaren wir ein kostenfreies Kennenlerngespräch und schauen, ob das zwischen uns passt.

Über anstehende Kurse oder Workshops informiere ich auch hier über den Newsletter. Abonniere den gerne, dann verpasst Du nichts.

Auch jeder andere Coach hilft Dir sicher mit Deinen Themen gerne weiter, doch dass Du hier auf meiner Seite gelandet bist, und dieser vielleicht auch schon seit vielen Jahren folgst, hat ja etwas zu sagen und hat eine Bedeutung. Und nur wenige Coaches haben die gleiche Sicht auf die Dinge wie ich. Denn das lernt man nirgendwo, das steckt ganz viel persönliche Lebenserfahrung drin.

Das, was ich ausstrahle und was Du an mir toll findest, das hast Du auch in Dir. Vielleicht traust Du Dich nur noch nicht, dieses Potential auch zu leben und es zu zeigen. Gerne unterstütze ich Dich dabei!

Ich freue mich auf Dein Feedback zu den Gedanken in diesem Artikel und auch darauf, viele weitere Schritte in unserem Leben gemeinsam zu gehen!

Alles Liebe, Karen

 

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Karen Wiltner
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